Ost-/Seen-Tour WUNDERSCHÖN (die etwas andere Tour)
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HHenning
Gelöschter Benutzer
Ost-/Seen-Tour WUNDERSCHÖN (die etwas andere Tour)
von HHenning am 22.09.2017 13:44Intensive Tour-Vorbereitungen werden total überbewertet...
...der Tourbericht ist in Arbeit... (sorry, momentan keine Zeit wg. spontaner Tagestouren )
HHenning
Gelöschter Benutzer
Re: Ost-/Seen-Tour WUNDERSCHÖN (die etwas andere Tour)
von HHenning am 27.09.2017 16:04So, jetzt aber:
Intensive Tour-Vorbereitungen werden total überbewertet...
Im Frühjahr wurde der Termin unserer Ostseetour festgelegt. Im Vorfeld musste noch etwas geschoben werden, damit wir möglichst komplett sein konnten. Eine Schichtumstellung beim größten, europäischen KFZ-Hersteller brachte alles wieder durcheinander...
Ich habe dann doch 6 Zimmer gebucht - so hatten wir erstmal den Fuß in der Tür... Zwischenzeitlich hatten wir noch zwei Neuzugänge, die spontan auch dabei sein wollten. Also noch fix nachgebucht – Glück gehabt, kann angehen!
Freitag:
Die gemeinsame Hinfahrt war aber geplant, da wir bis 18 Uhr im Hotel an der Nordspitze der „Vorpommerschen Boddenküste" einchecken wollten.
Primärtreffpunkt war der Autohof Schwülper.
Alle waren pünktlich am Start, so dass wir wie vorgesehen um 8:30 losrauschen konnten, denn gegen 9:00 wollte Nicki am MühMu in Gifhorn abgeholt werden. Natürlich nahmen wir vorher auf der B4 noch den morgendlichen Pendlerstau mit. Trotzdem konnte sich Nicki um 9:02 fix einreihen, damit Manni gegen 9:15 in Ehra eingefangen werden konnte. Nach einem „kurzen" Schnack ging´s zügig weiter.
Der erste planmäßige Halt war am Marktplatz von Ahrendsee am Ahrendsee. Alarm!!! „...warum kann nicht an einer Tankstelle pausiert werden..." (...weil es dort nix zu sehen gibt...? Erinnerungen an RF-Touren kommen hoch). Kurz runter zum See und den Daheimgebliebenen einige Bilder und Zeilen gepostet.
Der erste Tankstopp bei Wittenbergen an der B189. Gegenüber hatte jemand die "Feldküche" ausgemacht. Bei einer deftigen Erbsensuppe und anderen Köstlichkeiten ließen wir es uns gut gehen...
Weiter Richtung Plau am See. Der Weg zum Hafen sollte uns über die historische Hubbrücke führen: Punktlandung!!! Sie war gerade erst hochgefahren worden, und so wir hatten einen Logenplatz. Gleich vom Sitz aus einige Fotos geschossen, dann um einige Ecken weiter zum kleinen Hafen. Dort musste erstmal ein Kaffee inhaliert werden. Ein Teil der Gruppe machte noch einige Fotos für die Cloud und testete die Eisdiele an der Ecke: lekkaaa! (Schoko-Chili-Eis)
Nach einer laaangen Pause wurde das Nordufer des Plauener Sees umrundet und über Alt-Schwerin fuhren wir auf die L20. Kurz vor Vollrathsruhe entdeckte ich an einem Parkplatz einen nagelneuen Aussichtsturm, der selbstverständlich von uns sofort bestiegen und „eingeweiht" werden musste. Die Aussicht auf die umliegenden Seen war see(h)enswert.
Nach einigen Fotos wurde dann doch bis zur geplanten Pause am Kummerower See durchgefahren. Nachdem wir eine gefühlte Ewigkeit an der Kaimauer rangiert hatten, endlich mal wieder ein gestelltes Foto von unseren Fahrzeugen – die Leute vom Hafenkieker waren so freundlich. Zeit für ein Getränk war dann auch noch.
Vor Demmin wurde noch schnell mal Treibstoff aufgenommen und im Zick-Zack ging es durch die Innenstadt. Langsam wurde es doch eng mit der geplanten Ankunft um 18 Uhr...
Eine kurze Abkürzung über die A20 brachte nicht den erhofften Zeitgewinn. Weiter in Richtung Stralsund. Von einer roten Ampel zur nächsten... Am Ortsausgang ein kurzer Stopp für ein Telefonat – leider das Hotel nicht erreicht. Jannik bot sich an, etwas „zügiger" vorzufahren, um uns anzukündigen. Ich hatte das Handy über das Navi auf den Helm gekoppelt, so dass ich den Rückruf vom Hotel unterwegs annehmen konnte – alles gut! Ja, fast! Während des Telefonats war das Navi natürlich stumm geschaltet und wir hätten abbiegen müssen. Naja, kein Problem! Mit der ganzen Truppe noch einmal gedreht und kurz nach sechs nahmen wir dann unsere Zimmer in Empfang.
Kurz ausgepackt und frisch gemacht, denn um 19:30Uhr war unser Monatstreffen (MoT) im Hotelrestaurant angesetzt worden (auch mal was Neues).
Ich hatte (nur für alle Fälle) in der letzten Woche doch noch drei Tour-Vorschläge zusammengenagelt, die aber alle abgeschmettert wurden: ´ne Tagestour nach Bad Doberan mit 240km, bzw. 280km (Usedom) ist doch viel zu lang...
Zwischendurch kam dann der Kellner mit dem bestellten Essen (aber meine geliebte, traditionelle Saucisse Friture au curry, gebettet in einer Juice de Tomate neben angelegten, gestifteten pommes de terre hatten sie nicht auf der Karte - ´n schöner Laden...)
Obwohl kaum jemand zugehört hatte, konnten wir uns darauf einigen, dass es am Samstag auf die größte deutsche Insel RÜGEN gehen soll... Nicki war schon mal hier und kannte einige sehenswürdige Plätze.
Am Sonntag Usedom: kurz nach Polen rüber? Peenemünde mit U-Boot- und Museumsbesuch?, diverse Seebrücken?... Planung am Samstagabend beim gemütlichen Beisammensein! In Zingst auf dem Darß muss auch noch Bernstein gekauft werden (ist ja nur ein kleiner Schlenker, machen wir schnell vorweg...). Ca. 355km – na, mal sehen.
Zurück ins Hotel und noch ein wenig geschnackt und nebenher die Speicher-Karten der Bord-CAM auf die Festplatte gezogen. Wieder gerüstet für neue Taten – AB IN DIE KISTE!
SAMSTAG:
Nach dem üppigen Frühstückbuffet wurde überpünktlich um 9:27 gestartet.
Jannick hatte die Tourführung übernommen. Nach einem „kurzen" Tankstopp und einem vermeintlichen Problem mit dem Abblendlicht ging es weiter durch Stralsund und über die neue Rügenbrücke auf die B96. Leider eine einzige langgezogene Baustelle, daher kamen wir nicht so schnell durch. Ziel war der Sassnitzer Hafen.
Nach umfangreicher Parkplatzsuche konnten wir gerade noch rechtzeitig Karten für den „Dampfer" lösen. Die BINZ legte dann auch zeitnah an und alle Mann an Bord! Wegen des optimalen Wetters war an Deck kein Platz mehr für uns Acht...
Also unter Deck in die gemütliche Lounge mit Fensterplatz besetzt. Immer der Küste entlang und unterwegs hielt uns der Kapitän bei Laune. Wir hatten gerade noch die Sonne im Rücken, daher strahlten die berühmten Kreidefelsen um die Wette. Vor dem Königstuhl wurde gewendet und wir genossen den Meerblick.
Wieder im Hafen angekommen, musste natürlich die große Stadthafenbrücke noch inspiziert werden, die Fußkranken blieben zum Fotografieren unten.
Zum Kap Arkona auf 2 Rädern wurde verzichtet, es ging daher gleich in Richtung „Erdbeerhof" irgendwo an der B196. Auf dem Weg dahin passierten wir den Baumwipfel Pfad bei Prora. Beim Bauer Karl auf dem riesigen Parkplatz standen unzählige Busse, die gerade die Touries ausgespuckt hatten. Diese sind dann in die große Halle eingefallen und nahmen die Angebote ausgiebig in Augenschein. Nachdem auch wir uns „kurz" umgesehen hatten, musste noch eine Pause für einen Snack und ein Fischbrötchen sein.
Runter vom Parkplatz und wieder zurück zum Baumwipfel-Pfad . Dort angekommen, bekamen wir einen „VIP"-Parkplatz zugewiesen und drei Viertel von uns machten sich auf den 1,25km langen Weg in die Wipfel. Die Strecke ist sehr schön barrierefrei ausgearbeitet und auch optisch wirklich gelungen! Zwischendurch gibt´s auch noch einige „Mutproben" zu bestehen. Nach 10 Etagen, in 40 Meter Höhe angekommen, wurde uns ein grandioser Rundumblick geboten. Eine leichte Brise trocknete dann auch die verschwitzten Shirts ziemlich schnell.
Wieder runter und unsere restlichen 25% abgeholt; dann ausgeparkt und vollzählig wieder Richtung Südwest auf die B196.
Da das empfohlene Restaurant erst um 18Uhr öffnet, hatten wir noch ausgiebig Zeit zum Tanken und einem kurzen Einkauf bei einem großen Discounter neben der Tanke.
Ein Abstecher zur Seebrücke in Sellin lag auch noch drin.
Der Rückweg durch den Ort zur B196 war ein 1000m-Rütteltest für unsere Fahrzeuge (wäre eine Harley dabei gewesen, hätte es die wohl total zerlegt... ).
Gleich hinter dem Bahnübergang blieb vor mir die YAMAHA stehen. Kein großes Problem, aber wir beide kamen wegen des Querverkehrs nicht auf die Bundesstraße. Vom Rest der Truppe fehlte jede Spur; doch am nächsten Kreisel wartete eine Abordnung auf uns – das Marshall-System funktioniert ja doch!
Gemeinsam ging es zum Tagesabschluss zu dem Restaurant in Lobbe. Wir hatten uns ja etwas vertrödelt und dann zog es sich noch etwas, aber das Essen war lecker.
Erst nach halb Neun ging es dann zunächst quer über die Insel und durch Stralsund in Richtung Hotel. Ein Fotostopp am Fuß der Rügenbrücke war wegen der „fortgeschrittenen Dämmerung" nicht mehr möglich. Nach gut 80 km Nacht-Ritt endlich Ankunft gegen 22 Uhr. Auf einen Tages-Abschluss mit einer gemeinsamen Gerstenkaltschale wurde einvernehmlich verzichtet...
Kurz bettfertig gemacht und LICHT AUS!!!
...
Sonntag:
(Gestern waren kurzfristig zwei Tour-Fööhrer ausgeguckt worden.)
Gemeinsames Frühstück wie oben, Start pünktlich um 9:30Uhr.
Leider gab es ein Kommunikationsdefizit, sodass keiner wirklich wusste, wohin es gehen sollte... (hab ich aber erst unterwegs gemerkt). Zuerst sollte es zum Bernsteinkaufen nach Zingst gehen, also vor Stralsund auf die B105 in Richtung Westen. Ach guck: hier gibt's auch ein Kummerow. Sonst eine etwas langweilige Strecke, rechts und links nichts zu sehen... Mal nix zu tun auf der Video-Position, also hinten. Vielleicht mal die Leitpfosten zählen?
Weiter, weiter, weiter.
Nach Pfosten 617 scherte plötzlich eine KYMCO spontan nach rechts aus, die Nachhut drehte um und sah nach dem Rechten. Die Öl-Kontrollleuchte war unvermittelt angegangen! Im ersten Schreck wurde aber übersehen, dass es NUR die Serviceleuchte war, also nur eine Erinnerung und kein bevorstehender Motorschaden...
Also weiter, die Vorhut hatte ca. einen Kilometer voraus auf uns gewartet. Zunächst ein STOPP an der HEM-Tanke. Wer es nötig hatte füllte nach, und wir versuchten gemeinsam die Warnleuchte wieder zu resetten. Nach gefühlten 99 Versuchen blieb die Leuchte endlich aus.
Ab Leitpfosten 725 wieder auf die B105 und gleich vor Ribnitz-Damgarten der erste kleine Stau. Mittlerweile sagte die Uhr schon fast Elfe. Nach einiger Zeit hatten wir es aber geschafft, das Wohnwagen-Gespann hinter uns zu lassen. (mir schoss durch den Kopf: die Autoschlange ist das einzige Tier, wo das A...loch vorne ist...)
Weiter, weiter, weiter; der Souffleur an Position drei.
Äh, rechts geht's ab in Richtung Fischland/Darß... (...Zingst liegt auf dem Darß...)
Geradeaus weiter, weiter, weiter.
Knapp 10min später standen wir dann im richtigen Stau, bis Rostock nur noch ca. 13km. Na, dann können wir ja auch nach Bad Doberan fahren... Am Ortsausgang von Rövershagen wurde aber gedreht und die Nächste rechts abgebogen. Orientierungs-Stopp! Wunderschön, hinten ist der Bord-CAM-Kartenwechsel wesentlich entspannter als in Poolposition.
Mit dem zweiten Fööhrer weiter über Uhlenbusch und Klein-Kleckersdorf zurück auf die B105. Links ab und ein kurzer Stopp am Eselhof (nomen est omen?)... Am Deich entlang und nach 20km Pause im Ahrenshoop-Althagener Hafen. Unfreundliche Bedienung, die sich wohl ärgerte, dass wir zunächst nur etwas trinken wollten... Danach zu einer der Fischbuden und dort noch eine Kleinigkeit schmecken lassen. Die Motivklingel meiner Canon meldete sich wieder: also noch ein paar idyllische Fotos geschossen.
Aufsitzen! Durch Ahrenshoop in Richtung Zingst. Wo war denn gleich der Bernsteinverkauf? Eine Adresse war ja nicht bekannt... Nachdem endlich eine (nicht ganz legale) Parkmöglichkeit gefunden wurde, zunächst per pedes Richtung Seebrücke. Der kleine Hunger war schon vor uns dort und quängelte nach einer Bratwurst. War legga! Fotoshooting, sideseeing – weiter.
Irgendwo gibt's hier auch ein BernsteinMUSEUM. Nach einigem Hin und Her in Zingst ein kurzer Stopp auf einem netten Waldparkplatz. „Keine Ahnung wo wir sind, aber hier wollten wir immer schon mal hin..."
Runter vom Darß und wieder auf die B105 – und da ist sie auch schon wieder: „unsere" HEM-Tanke! In Ribnitz-Damgarten rechts ab zum Kloster. Dort nebenan befindet sich das Bernsteinmuseum mit –verkauf und Café. Nach einem kleinen Schwarzen und 'nem Keks konnte es dann weiter gehen.
Ziel war jetzt die Gorch Fock I (noch bekannt vom ganz alten 10-DM-Schein?) im Stralsunder Hafen. Also auf die B105, wieder an der HEM vorbei, zügig vorwärts. Unter der Rügenbrücke hindurch durchs Hafengebiet; über einige Brücken auf die Hafeninsel, schnell vor dem Goldenen Anker geparkt und ausgeschwärmt zum Bestaunen der alten Lady. Für einen Blick auf die Rügenbrücke in voller Länge war auch noch Zeit.
Schon nach Sechs, was wollen wir zu Abend essen? Pizza!!! Oder wenigstens italienisch!! Und wo? Am Marktplatz sollen drei oder vier passende Restaurants zu finden sein. Nö!? Hab es dann doch verworfen, die Bedienung eines Schicki-Micki-Lokals nach einer ordentlichen Pizzeria zu fragen. Ein paar Ecken weiter fanden wir, wonach wir gesucht hatten: mit einem schönem Blick auf die Gorch Fock... (da hätten wir uns den Spaziergang ja sparen können). „Wait, you will be seated!" Oh, oh!
Das Essen war gut (Sonderwünsche wurden auch erfüllt) und nach der mehr als umständlichen Abrechnung konnten wir gegen 21 Uhr die Fahrt, inclusive Tankstopp, ins Hotel antreten. 272km!
Dort angekommen setzten wir uns noch einmal zusammen (so sollte das sein!), um uns über die morgige Heimreise auszutauschen. Die SD-Karten wurden nebenbei auch wieder frei gemacht und nach und nach verkrümelten sich alle um noch ein letztes Mal an der Matratze zu horchen...
Montag:
Aufstehen, duschen, packen, anklaatern, aufrödeln, frühstücken! Schon das erste Mal fixundfeddich!
Abfahrt sollte gegen 9:30 sein, aber wir rollten schon ca. 10min vorher vom Hof. Endlich wieder nach Hause??? Ich hatte wieder die Videoposition eingenommen. Nach knapp 10km Fahrt lag ein schwarz-rot-gelber Spanngurt am Straßenrand... Kam mir bekannt vor. Nachdem mein permanetes Hupen nicht bemerkt wurde, drehte ich um und fing den Gurt wieder ein. Dann mit Nachbrenner den Anderen hinterher. Am Kreisel war niemand mehr zu sehen...
Hallooo!!??
Marshall-System!!!???
Zum Glück waren am Horizont kurz einige Helme wahrzunehmen. Ja, da standen sie und waren am Verzurren, mit dem verlorenen zusätzlichen Gurt hatte das Gepäck dann wieder den richtigen Halt.
Nach der Weiterfahrt verabschiedeten wir uns noch kurz von der B105 und schwenkten über die B194 in Richtung Grimmen.
Über Demmin und kurz vor Stavenhagen bogen wir ab zu den Ivenacker Eichen. Wurden neulich in einem N3-Bericht vorgestellt. Geparkt und Bäume gucken!
So macht man Geld: man lässt 500 bis 1000 Jahre die Eichen wachsen, baut mit EU-Geldern einen Zaun drum herum und nimmt dann 4,-€ Eintritt. Sicher, dort wurde noch ein Mini-Baumwipfelpfad mit barrierefreiem Fahrstuhl gebaut, aber der kostet dann extra. Toiletten sind auch (noch?) nicht vorhanden – dann kostet der Spaß wahrscheinlich 10,-€. Zurück auf den Parkplatz und noch etwas Spaß mit den anderen Gästen gehabt.
Wieder auf die B194 und die B192 durch Waren an der Müritz. In Rogeez (Fünfseen) ein kurzer Stopp an der Raiffeisen-Bank. Dann auf die B198 (Erinnerungen werden wach: vor ca. 5 Wochen bin ich in Österreich so oft auf der dortigen B198 auf und ab gefahren...). Per Landstraße weiter bis zum Ortsausgang Meyenburg zur HEM-Tanke am EDEKA. Die Pferde versorgt und auch die Rider hatten Lust auf einen kleinen Imbiss, also PAUSE.
Pritzwalk umfahren und dann auf die B189, aber mit Zugabe. Perleberg und Wittenberge umfahren. Die Feldküche (DIE von der Anreise) war verwaist. Die B190 war wegen einer Baustelle gesperrt und wir mussten auf der B189 bleiben.
Schon auf dem folgenden Parkplatz verabschiedeten sich zwei Braunschweiger wegen Anschlußterminen. Der Rest machte sich auf nach Brome, um noch einen Gelatiii-Stopp zu machen. Es beginnt zu tröpfeln... Diese „Umleitungs"-Strecke war sehr speziell – wir mussten stellenweise aufpassen, dass uns das Kopfsteinpflaster nicht den Lenker aus der Hand schlug. Zu fünft kamen wir in Brome an, Manni hatte sich unterwegs seitlich abgeseilt. Nach dem delikaten Eis sagte Nicki tschüss, und da waren wir noch vier.
Weiter über die B248, die dann vor Wolfsburg zur A39 wird. An dem Übergang mal wieder ein schöner Stau. Kompletter Stillstand - mit Einsatzfahrzeugen durch die Rettungsgasse. Als es nur einspurig weiter ging, hatte sich ein Sattelzug zwischen uns und Jannik gesetzt, sodass er nicht rechtzeitig sehen konnte, wie wir auf die A2 abbogen. Der heutige Fööhrer sinnierte: mit 8 Leuten gestartet, zu dritt angekommen – eine ziemlich verlustreiche Tour...
Der Tour-Abschluss sollte im PARLAMENT in Braunschweig stattfinden. Nachdem wir die Autobahn verlassen hatten, musste noch ein dringender Tankstopp eingeschoben werden.
Am Restaurant angekommen, wartete Jannik schon auf uns. Schön, wieder vereint. Rein, und noch ´n ausgiebiger Schnack bis zum Essen. Lecker. Danach langsam runtergefahren...
Bei strömendem Regen Abschied und Heimweg – na und? Beim Rest der Tour hatten wir Sonnenschein oder es war wenigstens trocken. Und: (so oder so) hat´s Spaß gemacht und: man hat mal wieder was zu erzählen.
Manni
Gelöschter Benutzer
Re: Ost-/Seen-Tour WUNDERSCHÖN (die etwas andere Tour)
von Manni am 27.09.2017 18:16Suuuuuper Tourbericht! Ganz großes Kino aber das mit der Kymco hättest du ruhig weglassen können. Grien. Nein nein klasse geschrieben.
Re: Ost-/Seen-Tour WUNDERSCHÖN (die etwas andere Tour)
von Ralf am 27.09.2017 20:19Sehr gut Henning, eine süper Doku...Hut ab!
Re: Ost-/Seen-Tour WUNDERSCHÖN (die etwas andere Tour)
von marc-peter am 28.09.2017 09:49Nun hatte ich auch endlich Zeit den Bericht zu lesen.
Sehr ausführlich mit so einigen Details, die mir garnicht bewusst waren. Super Henning.
Auch wenn ich auf dieser Tour wegen privater Dinge etwas neben der Spur war und mich mehr als sonst zurück gehalten habe, hat es mir riesig Spass gemacht. Den Trip Richtung Rostock fand ich auch lustig.
Und da man in wenigen Tagen nicht alle Sehenswürdigkeiten besuchen kann, ist ja klar das Manches auf der Strecke bleibt.
Wir sollten unsere Ausflüge nicht zu perfekt werden lassen. Das wäre ja langweilig.
Das Marshall System finde ich gut. Das sollte jeder von uns verinnerlichen.
Leben und Leben lassen.
DiHoRoller
Gelöschter Benutzer
Re: Ost-/Seen-Tour WUNDERSCHÖN (die etwas andere Tour)
von DiHoRoller am 28.09.2017 17:56Henning, was soll ich sagen, war wieder alles perfekt von Dir organisiert, so wie ich es kenne und die anderen ebenfalls .
Auch wenn wir nicht jede ausgearbeitete Tour von dir fahren konnten (Danke für Deine Arbeit), hat es mir sehr viel Spass bereitet .
Toller Bericht, super Bilder
Möge die nächste Männertour beginnen
Re: Ost-/Seen-Tour WUNDERSCHÖN (die etwas andere Tour)
von Nicki am 17.10.2017 13:07Jawollo Henning, Henning , Henning....
100 % Sitzt du Abend für Abend auf dein Zimmer und schreibst dir den Tag auf, während wir schlafen.
Wieder mal klasse der Bericht. Das kannst du nicht alles in deinen kleinen Köpfchen haben! Vor allem dingen das mit der Yamaha!!!!
Das mit der Kümco war ja auch der Hammer
Tour, Bilder, Bericht..
Wir werden aber auch verwöhnt von dir.
Super
Gruß Nicki